TuS verkauft sich trotz Personalproblemen gut

Denkbar schlechte Vorzeichen für die erste Runde der Bundesliga für Kremsmünsters Faustballer. Hauptangreifer Florian Winterleitner kann wegen eine Fußgelenksverletzung nicht antreten, für ihn kommt Routinier Stefan Zehetner zum Zug. Im ersten Satz gegen Grieskirchen zeigt dieser auch gleich seine Qualitäten und punktet vor allem aus dem Service immer wieder und schießt den TuS zur 1:0 Satzführung. Dann allerdings zeigt Grieskirchen seine Qualitäten und geht mit 2:1 nach Sätzen in Front. Angeführt von einer ganz stark spielenden Achse mit Stefan Winterleitner, der immer wieder spektakulär punktet, Michael Huemer-Fistlberger und Laurenz Hübner, die den TuS mit tollen Paraden immer wieder im Spiel halten, gleichen die Grün-Weißen zum 2:2 aus. Auf Messers Schneide dann der Entscheidungssatz, bei dem Grieskirchen schlussendlich die Oberhand behält. Im zweiten Spiel gegen Titelfavorit Freistadt hält der TuS in den ersten beiden Sätzen gut mit, liegt auch lange Zeit vorne, Freistadt zeigt seine Klasse aber gegen Ende der Sätze und siegt klar mit 3:0. „Ich war eigentlich recht zufrieden mit meinem Debüt, obwohl ich beim Service wohl effizienter sein hätte können“, meint Stefan Zehetner bei seinem Einstand.  „Kämpferisch sind wir schon voll da, jetzt hoffen wir noch, dass Florian bald wieder zur Verfügung steht, dann werden wir auch in so knappen Begegnungen vorne stehen“, ergänzt Christopher Ahrens während sich Bernie Sinnhuber, der diesmal nicht zum Einsatz kommt, schon auf den Beginn der 2. Bundesliga kommende Woche freut.

In der 1. Bundesliga muss der TuS am kommenden Sonntag nach Perg, Münzbach und Froschberg warten auf die Grün-Weißen. Fraglich weiterhin Florian Winterleitner, für ihn wird der erst 17-jährige Daniel Kraus in den Kader aufrücken.