Faustball-Ortsmeisterschaft – Pokal geht an´s Stift

TuS kehrt als Meister in die Top-Liga zurück

„Dass wir so klar den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga schaffen war dann doch ziemlich überraschend für mich!“ Nach dem umkämpften 4:2 Erfolg gegen TV Enns kann Stefan Winterleitner sein Team auch in der nächsten Saison als Kapitän in der 1. Bundesliga führen. Und wirklich sprechen 7 Siege aus ebenso vielen Spielen sowie ein Satzverhältnis von 28:2 Bände. Einzig die auch in der Bundesliga verbleibenden Ennser konnten den Grün-Weißen Paroli bieten. Doch auch da begann der TuS wie gewohnt souverän, im ersten Satz stand es durch eine Top-Leistung von Florian Winterleitner rasch 8:0 im zweiten 5:0. Dann allerdings kamen die Ennser auf und gingen sogar 6:5 in Führung ehe Chile-Legionär Alvaro Mödinger 2 Angriffe zum 2:0 nach Sätzen verwandelte. „Im Anschluß waren wir uns wohl zu sicher, konnten unser gewohntes Spiel nicht mehr ganz wie gewollt aufziehen“, so Stefan Winterleitner, der den verletzten Laurenz Hübner auf der Mittelposition vertrat. Den dritten Satz verlor der TuS dann knapp und konnte im vierten ebenso knapp zum 3:1 nach Sätzen stellen. Eine Schwächephase dann im fünften Durchgang, der klar mit 4:11 an Enns gehen sollte. Im sechsten Satz wechselte dann die Führung immer wieder, bei 8:10 zeigte sich dann aber eine oft unterschätze Qualität des TuS. Über weite Strecken sicher aber unscheinbar parierten Christopher Ahrens und Michi Huemer-Fistlberger wuchtige Angriffe von Enns, im Gegenzug konnte der TuS Angriff die Bälle verwerten. Bei 10:10 nahm Enns dann immer mehr Risiko, zwei Eigenfehler besiegelten den „Meistertitel“ im Aufstiegs-Play-Off für den TuS. „Ein tolles Spiel“; freute sich auch Ersatzspieler Tobias Lugerbauer, der genau wie Florian WInterleitner nach dem Sieg in der Abstiegs-Play-Off mit TuS2 schon den zweite Meistertitel feiern konnte.

Die Grün-Weißen werden nun in die Sommerplanung gehen. „Da werden wir auch versuchen das Abwehrverhalten der Angreifer zu verbessern“, zeigt sich Alvaro Mödinger nach seinem ersten Titel in Österreich auch selbstkritisch.

Klassenerhalt fixiert – nun soll auch ein Sieg über Enns her

Das Ziel des Klassenerhaltes haben sowohl der TV Enns als auch der TuS Raiffeisen Kremsmünster mit Bravour erreicht. Während die Ennser nur 3 Sätze während der gesamten bisherigen Meisterschaft abgeben mussten hat der TuS in diesem Falle eine blütenweiße Weste mit 24:0 Sätzen. Am Samstag um 14 Uhr kommt es in Kremsmünster zum für den Aufstieg zwar unbedeutenden Schlager, den jedoch jede der beiden Teams gewinnen will. „Wir wollen die bisherige Leistung nun natürlich mit einem Sieg gegen Enns krönen“, weiß auch Abwehrstütze Laurenz Hübner, hinter dessen Einsatz ein Fragezeichen steht. Bei einer Abwehraktion im Training verletzte sich der Jungstar an der Schulter, die ärztliche Untersuchung wird Aufschluss über seinen Einsatz geben. „Ansonsten wird eben ein anderer einspringen“, gibt sich Hübner gelassen. So werde der TuS diesmal wieder auf Florian Winterleitner setzen, zudem wird TuS2-Kapitän Tobias Lugerbauer im Aufgebot stehen. „Das sind zwar beide keine klassischen Mittelspieler, vielleicht wird aber Stefan Winterleitner meine Position übernehmen“, spekuliert er.

Grün-Weißes U14 Team wird Fünfter

Bei der Landesmeisterschaft der U14-Jungs holt sich das TuS-Team von Betreuer Richie Huemer Rang 5. „Ein wenig enttäuschend, nach der verpatzten Vorrunde war der fünfte Platz aber das Maximum“, so der Coach. „Ein Kompliment gebührt den Burschen aber trotzdem!“ So lies das Team rund um die Angreifer Oliver Kapfer und Fabian Stallinger auch nach den ersten Niederlagen nicht die Köpfe hängen und konnte aufbauend auf die Abwehr mit Julian Hübner, Dominik König, Maximilian Kadisch und Felix Sinnhuber alle Spiele nach der Vorunde gewinnen. „Das nächste Mal schaffen wir den Sprung in die Top4“, sind die Jungs topmotiviert.

K&K Trauung – Klemens und Kathi sind verheiratet

Im wunderschönen Weidendom bei Admont im Gesäuse haben Klemens und Kathi ihre Hochzeit gefeiert. Der TuS wünscht beiden, die zukünftig den Familiennanmen Kronsteiner tragen werden alles erdenklich Gute und viel Spaß und Liebe in ihrer Ehe. Und vielleicht kann der TuS ja auch noch mit dem einen oder anderen Auftritt seines nun verheirateten langährigen Aushängeschilds in Kremsmünster rechnen.