Gelungene Vorbereitung für Aufstiegs-Play-Off

Am kommenden Samstag, 5. Mai beginnt für die Grün-Weißen die Mission Klassenerhalt. In der Aufstiegs-Play-Off empfängt der TuS um 17 Uhr zu Hause den TV Ottensheim. „Natürlich gehen Enns und wir als Favoriten ins Rennen, allerdings können alle anderen 6 Teams locker drauf los spielen um einen der begehrten Plätze zu erhalten“, meint TuS-Caoch Dietmar Winterleitner. Ins Aufstiegs-Play-Off rutschte der TuS als 7. der Herbstsaison, Rang 6 hätte für die Quali zur Meister-Play-Off gereicht. TuS2 muss im Abstiegs-Play-Off der 2. Bundesliga nach Höhnhart.

Als letztes Kräftemessen diente beiden TuS-Teams das 750-World Series Turnier in Münzbach. Mit den Rängen 3 und 8 unter 25 Teams wurden die Erwartungen durchaus erfüllt. „Wir sind mit gemischten Teams ins Turnier gegangen, um jedem die Chance zu geben sich für das Einser-Team zu qualifizieren.“ Highlight des Turniers aus TuS-Sicht war sicher das Spiel um Platz3 gegen Enns, das unerwartet klar für die Grün-Weißen entschieden wurde. Der Sieg ging an Meister Freistadt vor Bozen.

„Obwohl wir aus dem Turnier einige Schlüsse für die Meisterschaft ziehen konnten, ist eine Position wohl noch bis zum Abschlusstraining offen!“ So seien beide Serviceschläger, Florian WInterleitner und Neuzugang Alvaro Mödinger angeschlagen. „Der, der am fittesten ist wird wohl spielen“, so der Coach.

Licht und Schatten bei Vorbereitungsturnieren

Sowohl TuS1 als auch das Zweier-Team starteten mit Turnieren in die Feldsaison.

TuS1 wollte mit Neuzugang Alvaro Mödinger beim World-Series Turnier in Stuttgart-Stammheim ein Ausrufezeichen setzen und sich gleich vorab als Favorit im Aufstiegs-Play-Off positionieren. Ohne Stefan Winterleitner sah man beim TuS gleich zu Beginn, dass andere Teams schon weiter in der Vorbereitung sind. So setzte es bei der Hammerauslosung gegen die nächste Woche um den Weltcup spielenden Teams aus Pfungstadt (D) und Novo Hamburgo (BRA) zwei klare 0:3 Niederlagen. „Das war schon schmerzhaft, obwohl wir wissen, dass deren Saisonhöhepunkt ja knapp bevorsteht“, so Interims-Kapitän Christopher Ahrens. Zudem verletzte sich Alvaro Mödinger an der Leiste, was ein sprinten auf halblange Bälle unmöglich machte. „Und das ist gegen brasilianische Teams natürlich fatal.“ Damit mussten die Grün-Weißen um die Ränge 9-12 spielen, zwei weitere Neiderlagen gegen Stammheim und Käfertal besiegelten Rang 12. „Natürlich war der Ausfall von Alvaro ein Schock, aber sich so gehen zu lassen wie gegen Stammheim darf nicht passieren“, was Coach Dietmar Winterleitner sauer. „Trotzdem hoffe ich, dass das ein Schuss vor den Bug war, um bei der Meisterschaft dann besser zu performen. Und hoffentlich ist die Verletzung von  Alvaro nicht hartnäckig“, hofft der Coach.

TuS2 andererseits erreicht beim Turnier in Passau überraschend als bestes österreichisches Team Rang3. Verstärkt durch Stefan Winterleitner zeigten sich auch die Youngsters Tobias Lugerbauer, Tobi Neubauer, Lino Filmoser und Bene Sinnhuber von ihrer besten Seite. „Und mit Oldie Haymo Valtiner hatten wir vor allem zu Beginn jemanden zum Anhalten“, so Lino Filzmoser.