Nach der Schlappe der Vorwoche hofft der TuS am Samstag in Linz
(Hüttnerschule, 17 Uhr) auf die ersten Punkte der laufenden Meisterschaft der 1. Bundesliga. Viel wird davon abhängen, wie die TuS-Fünf die letzten Niederlagen wegstecken kann und ob Angreifer Florian Winterleitner eine komplette Spielrunde durchhält. „Im Training mit moderater Belastung passt alles, bei fordernden Spielen über mehrere Sätze schwillt der Fuß immer wieder an“, weiß der 26-jährige.
Neue Sorgen im Angriff
Als Ersatz wird Stefan Zehetner nicht zur Verfügung stehen, hat sich der Neuzugang des TuS doch in der Auftaktrunde ein tellergroßes Hämatom am Gesäß zugezogen. Ob er in der 2. Bundesliga (ebenfalls Samstag, Linz Rennerschule, 17 Uhr) zum Einsatz kommen kann entscheidet wohl der Arzt kurzfristig.
Dagegen hofft das erfolgreiche Landesliga Team am Sonntag in Freistadt auf weiteren Punktezuwachs. Bis auf den arrivierten Richie Huemer tummeln sich nur 15 und 17 jährige Youngsters im 3er Team der Grün-Weißen. „Für die Jungs geht es vor allem darum Erfahrungen in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs zu sammeln“, so Huemer.

mende Woche in Linz gegen Schwanenstadt und Urfahr auf erste Punkte.
Nach dem Start in der 1. Bundesliga in der Vorwoche beginnt nun auch für die weiteren Ligateams des TuS die Hallenmeisterschaft. TuS1 wird am Sonntag in Perg gegen Münzbach und Froschberg nach den zum Teil recht knappen Niederlagen der Vorwoche wieder auf Florian Winterleitner zurückgreifen können. „Man merkt ihm seine Verletzung natürlich noch an, darum werden wir als seinen Ersatzmann Daniel Kraus in den Kader hochziehen“, baut Coach Dietmar Winterleitner vor.
Denkbar schlechte Vorzeichen für die erste Runde der Bundesliga für Kremsmünsters Faustballer. Hauptangreifer Florian Winterleitner kann wegen eine Fußgelenksverletzung nicht antreten, für ihn kommt Routinier Stefan Zehetner zum Zug. Im ersten Satz gegen Grieskirchen zeigt dieser auch gleich seine Qualitäten und punktet vor allem aus dem Service immer wieder und schießt den TuS zur 1:0 Satzführung. Dann allerdings zeigt Grieskirchen seine Qualitäten und geht mit 2:1 nach Sätzen in Front. Angeführt von einer ganz stark spielenden Achse mit Stefan Winterleitner, der immer wieder spektakulär punktet, Michael Huemer-Fistlberger und Laurenz Hübner, die den TuS mit tollen Paraden immer wieder im Spiel halten, gleichen die Grün-Weißen zum 2:2 aus. Auf Messers Schneide dann der Entscheidungssatz, bei dem Grieskirchen schlussendlich die Oberhand behält. Im zweiten Spiel gegen Titelfavorit Freistadt hält der TuS in den ersten beiden Sätzen gut mit, liegt auch lange Zeit vorne, Freistadt zeigt seine Klasse aber gegen Ende der Sätze und siegt klar mit 3:0. „Ich war eigentlich recht zufrieden mit meinem Debüt, obwohl ich beim Service wohl effizienter sein hätte können“, meint Stefan Zehetner bei seinem Einstand. „Kämpferisch sind wir schon voll da, jetzt hoffen wir noch, dass Florian bald wieder zur Verfügung steht, dann werden wir auch in so knappen Begegnungen vorne stehen“, ergänzt Christopher Ahrens während sich Bernie Sinnhuber, der diesmal nicht zum Einsatz kommt, schon auf den Beginn der 2. Bundesliga kommende Woche freut.
Am Sonntag, 17. November beginnt um 18 Uhr die Hallen-Bundesliga Saison des TuS mit einer Heimrunde. Neben Titelanwärter Freistadt ist auch das neuformierte Team aus Grieskirchen zu Gast. Die Grün-Weißen sehen sich gegen Freistadt als klarer Außenseiter, während Grieskirchen ein Gegner auf Augenhöhe sein dürfte. „So genau wissen wir nicht wo wir stehen, klar ist jedenfalls, dass unser Ziel für diese Saison wieder der Klassenerhalt sein muss“, gibt Coach Dietmar Winterleitner die Marschroute vor und möchte damit an die erfolgreichen letzten beiden Hallensaisonen anschließen. Große Hoffung setzt er auf die Spiellaune von Laurenz Hübner, der sich in der Vorbereitung gewohnter Hochform präsentierte und seine Mitspieler immer wieder in perfekte Angriffspositionen brachte.