TuS nur noch mit theoretischen Chancen

Nach einem überzeugenden 3:0 gegen Grünburg schwinden beim TuS gegen Urfahr die Kräfte. Mit einem 1:3 vergeben die Grün-Weißen wohl die letzte Chance auf das Final3.

Dabei hatte in der Sporthalle Kremsmünster alles nach Maß begonnen. mit 11:1/11:6 und 11:3 fegte der TuS über die abstiegsgefährdeten Grünburger weg. Auch gegen Urfahr lag das Team um Kapitän Stefan Winterleitner in Satz eins bald mit 9:2 in Front. Ab da wurden die Kremstaler im Angriff sukzessive unsicherer, mit 11:6 konnte der Satz aber noch deutlich nach Hause gespielt werden. Was dann folgte war nichts für schwache Nerven. Durch etliche Servicefehler seitens Kremsmünster gestärkt kann Urfahr in Folge die nächsten 3 Sätze jeweils hauchdünn gewinnen und nimmt damit dem TuS beinahe jede Chance sich für das Finale zu qualifizieren. „Mich ärgert ein wenig, dass Florian krank in die Runde gegangen ist ohne uns vorab zu informieren“, meinte Coach Dietmar Winterleitner. „Wenn ich das gewusst hätte, wäre er gegen Grünburg geschont worden und hätte so die Konzentration gegen Urfahr aufrecht erhalten können!“ Allerdings zeige das auch, wie engagiert die junge TuS-Fünf ans Werk gehe. „An unserer Routine sollten wir aber noch arbeiten, dann werden wir in Zukunft solche Spiele, die wir klar bestimmen, nicht mehr verlieren.“ Positiv hervorzuheben ist, dass sich Abwehr und Zuspiel im Gegensatz zur letzten Runde deutlich steigern konnte. Mit Laurenz Hübner kam wieder mehr Sicherheit in den Aufbau, auch Christopher Ahrens, Richie Huemer und Michi Huemer-Fistlberger zeigten sich im Zuspiel verbessert.