Zittersieg hält TuS im Finalrennen

Im ersten Satz gegen Enns sah es nach einem klaren Erfolg für den TuS aus, 5:0 und 9:5 Vorsprung konnten nicht genutzt werden, mit 9:11 dann ein vermeidbarer Satzverlust. Zu Beginn des zweiten Satzes dann einige ganz kuriose Übertrittsentscheidungen des überforderten Schiedsrichters, der damit Florian Winterleitner komplett aus dem Tritt brachte. „Damit hatten auch schon andere Serviceschläger zu kämpfen, junge Spieler lassen sich durch solche Entscheidungen eben leicht zerstören“, so der TuS Coach, der das Service an Klemens Kronsteiner delegierte. Der konnte aber ein 2:11 Debakel auch nicht verhindern. Im dritten Satz schienen sich die Grün-Weißen zu erholen, wieder kamen die toll spielenden Ennser gegen Ende des Satzes auf und konnte die ersten Matchbälle erarbeiten. Mit 12:10 rettete sich der TuS in den vierten Satz, bei 3:6 brachten die Grün-Weißen Stefan Winterleitner. Der punktete gleich 3 mal in Folge, brachte den TuS in die Satzverlängerung, in der die Routine von Klemens Kronsteiner den Ausschlag zum 15:14 für den TuS gab. Der Entscheidungsatz war dann eine klare Angelegenheit, punktgenaues Zuspiel von Wohlfahrt brachte den TuS Angriff immer wieder in Position, mit 11:7 erlöste die TuS-Fünf ihre Fans. Das zweite Spiel gegen Grieskirchen zeigte zu Beginn einen verhaltenen TuS, der in der Abwehr mit Michael Huemer-Fistlberger und Stefan Winterleitner startete und auch gleich in Satzrückstand geriet. Ab dem zweiten Satz dann ein konzentrierter TuS, noch ein Wechsel zu Laurenz Hübner und ein verdientes 3:1. Damit liegt der TuS wieder auf einem Finalplatz und hat es selbst in der Hand sich für das Final3 zu qulaifizieren. Nächste Woche muss der TuS nach Laa an der Thaya, in der engen Halle von Laa wartet neben den Hausherren auch Laakirchen.