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Wichtiger Auswärtserfolg der Grün-Weißen

Die guten Leistungen in den letzten beiden Spielen konnten nicht für Siege genutzt werden, in Waldburg sollte es aber klappen. Aktiv wie gewünscht startete das TuS-Team ohne den angeschlagenen Stefan Winterleitner und entschied den ersten Satz auch unterstützt durch viele Eigenfehler Waldburgs gleich mit 11: 3 für sich. „Wir wussten, dass wir nachlegen sollten, haben es aber nicht geschafft“, versucht Bernie Sinnhuber den Rückfall in Satz 2 zu erklären. Mit 2:11 ging der auch verloren, vor allem die Abwehr tat sich schwer mit den ungewöhnlichen Angriffen der Mühlviertler, im Service war der TuS zu harmlos. Daher auch keine Überraschung, dass bei 2:4 im dritten Satz Stefan Winterleitner den sich beim Service festgelaufenen Dani Kraus ersetzte, Laurenz Hübner auf die rechts vorne Position wechselte. 11: 5 ging der Satz dann auch an den TuS, im darauffolgenden Satz spielte sich der TuS rund um Florian Winterleitner, zu dem Zeitpunkt Alleinunterhalter im Angriff der Grün-Weißen, eine 10:7 Führung heraus, die schlussendlich in einem 11:9 Satzerfolg mündete. Ähnlich der fünfte Satz, bei 10:7 kam Waldburg wieder auf 10:9 heran, ehe Dani Kraus seinen großen Auftritt hatte. Er schnappte sich das Service und punktete eiskalt zum 11:9 und damit 4:1 Satzerfolg der Kremstaler. „Respekt vor Dani, ein toller Schlussauftritt für einen 19-jährigen“, war Michael Huemer-Fistlberger froh über den Erfolg.

Damit schieb sich der TuS zwischenzeitlich auf Rang 6 der Tabelle vor.

Am Samstag, 21.Mai gastiert ab 14:30 der TV Enns in Kremsmünster, danach trifft TuS2 im Duell der 2er Teams auf Freistadt2.

TuS2 ohne Chance

Mit einen 0:4 kehrte TuS2 vom Auswärtsspiel in Seekirchen nach Hause. „Diesmal haben wir im Angriff zwar recht gut dagegenhalten können, die Abwehr war ein wenig zu unkonstant“, berichtet Coach Günther Kastler. So sei es auch durch mehrere Umstellungen nicht gelungen die Abwehr zu festigen. Schade sei vor allem der Verlust des ersten Satzes mit 12:14 gewesen, „ab da war der Wurm drinnen“.