TuS behält im Krimi die Oberhand

Wie vorhergesagt gestaltete sich der Schlager gegen die Tigers aus Vöcklabruck. Unterschiedlichste Wetterbedingungen, Powerfaustball auf Tigers Seite, technische Leckerbissen der Grün-Weißen, eine gelbe Karte und ein erst im 7. Satz entschiedenes Spiel hielten die Fans bei Laune. Zudem der TuS auch als lachender Sieger vom Platz gehen konnte. Schon im ersten Satz profitierte der TuS von zahlreichen Eigenfehlern der Tigers, die sich aber im Laufe des Satzes heranschleichen konnten und Satz 1 noch knapp für sich entschieden. Die Sätze 2 und 3 waren dann vor allem der Performance von Hauptangreifer Florian Winterleitner zu verdanken, der in dieser Phase mit den Tigers Katz und Maus spielte, im zweiten Staz eine 10:0 Führung herausschoss. Nach einer unschönen Szene, die zurecht in Gelb mündete, raffte sich Vöcklabruck auf und sah nach dem Gewinn der nächsten beiden Sätze wie der sichere Sieger aus, ehe der TuS bei Gleichstand im sechsten Satz mit Kronsteiner einen frischen Hauptangreifer ins Spiel brachte, der bei einsetzendem Regen den Sieg festigte. „Der Sieg war knapp aber sicher nicht unverdient, vor allem in der Abwehr sind wir besser gestanden“, so Coach Winterleitner, der die Performance von Laurenz Hübner hervorhob. Zudem sei der TuS im Angriff mit mehr Varianten ausgestattet gewesen, die schlussendlich den Ausschlag gaben. Nach dem Erfolg bleibt der TuS auf Rang 3, ehe kommenden Samstag der nächste Schlager in Freistadt folgt.

TuS2 Coach trotz Niederlage zufrieden

Mit gänzlich geänderter Aufstellung – Kyle Ejsmont erstmals am Rückschlag, Thomas Kohlmannhuber am Service, Richie Huemer neben Sebastian Meissinger und Benne Sinnhuber als Abwehrspieler – ging Coach Kastler ohne große Erwartungen ins Auswärtsspiel gegen Höhnhart. „Wir haben ordentlich gekämpft und auc zwei Sätze gewinnen können“, meint auch der einzige Routinier Georg Kerbl. Damit steht der TuS zur Zeit auf Rang 2 im Abstiegs-Play-Off der 2. Bundesliga.