Mission Klassenerhalt – auch in Wien ohne Satzverlust

Nach wie vor bleibt der TuS in der Aufstiegs-Play-Off der Bundesliga ungeschlagen. Mit einem recht deutlichen 4:0 Erfolg in Wien lachen die Grün-Weißen weiter von der Tabellenspitze. „Die Gegenwehr war durch die Ausfälle bei den Wienern einfach zu wenig vorhanden, ich denke wir haben daher auch recht verdient gewonnen“, meint auch Chile-Ass Alvaro Mödinger. Erfreut zeigt sich auch Thomas Kohlmannhuber, der ab dem dritten Satz den angeschlagenen Michael Huemer-Fistlberger ersetzt, bei seinem zweiten Einsatz in der „Ersten“ des TuS. „Mich freut es, dass wir auch in Wien einige Fans haben“, applaudiert der Angreifer den für die Kremstaler applaudierenden, großteil aus Oberösterreich stammenden und in Wien studierenden Fans.

In der kommenden Runde dürfen sich die Fans wieder auf ein Heimspiel freuen, am Samstag um 17 Uhr ist Hirschbach zu Gast. Natürlich wird man bei den Grün-Weißen alles daran setzen, auch weiterhin ungeschlagen zu bleiben. Allerdings wird urlaubsbedingt Coach Dietmar Winterleitner fehlen. „Das sollte kein Problem sein, an meiner Stelle wird Reinhold Neller die Jungs betreuen.“

TuS2 als bestes Frühjahrsteam

Mit nur einem Bonuspunkt startete TuS2 in die Abstiegs-Play-Off der Bundesliga, nach bereits 3 – meist knappen – Erfolgen schiebt sich das Kastler – Team bereits auf Rang2. Auch in Seekirchen stellt das Team die Nerven des Coaches auf eine harte Probe, nach 1:3 Satzrückstand geht das Team von Kapitän Lugerbauer doch noch als 4:3 Sieger vom Platz. „Ich habe zwischenzeitlich nicht mehr an den Sieg geglaubt“, ist der 18-jährige Benedikt Sinnhuber, der sich zum Stammspieler hochgearbeitet hat, nach dem Spiel hocherfreut über den Erfolg. Nächste Woche wartet mit dem FSC Wels ein unangenehmer Gegner. „Die sind unberechenbar“, meint auch Maturant Lino Filzmoser.

TuS3 muss in der Landesliga erstmals mit 2 Niederlagen die Heimreise antreten. „Wir haben diesmal zwei 14-jährige Nachwuchsspieler eingebaut, die beiden haben sich wirklich gut geschlagen“, zieht Reinhard Hübner trotzdem positive Schlüsse.