TuS startet mit Sieg

Einen zwar verdienten, aber knappen Sieg durfte der TuS in der ersten Runde der Hallen-Bundesliga mit nach Hause nehmen. Gegen Seekirchen startete die Grün-Weißen recht gut, nach einer 8:4 Führung riss der Faden und der Satz ging mit 8:11 an die Salzburger. „Auf einmal haben wir aufgehört zu spielen, uns auf dem Vorsprung ausgeruht, das ist unverständlich“, weiß auch Laurenz Hübner. Der zweite Satz ging klar an den TuS, bei 2:1 in Sätzen und 10:9 kam Kremsmünster zum ersten Matchball, der allerdings vergeben wurde. Der Entscheidungssatz war dann eine klare Angelegenheit für den TuS, der erste Sieg somit in trockenen Tüchern. „Wir haben zu Beginn ziemlich nervös gewirkt, aber das Ergebnis zählt schlussendlich“, resümiert Routinier Stefan Winterleitner, der gegen Ende des vierten Satzes eingewechselt wurde. Gegen Freistadt gab Max Kadisch sein Bundesliga Debut, er ersetzte Felix Sinnhuber in der Abwehr. „Die ersten eineinhalb Sätze waren nicht das, was wir uns vorgenommen hatten, das lag aber auch an meinem Service“, weiß Daniel Kraus, der die Serviceverantwortung dann an Kapitän Florian Winterleitner übergab. Ab da ging es besser, lag der TuS im dritten Satz auch lange in Führung, an der 0:3 Niederlage gegen den amtierenden Meister änderte das allerdings nichts.

Nächste Woche steht dann die erste Heimrunde am Programm, am Samstag, 2.12. tritt der TuS ab 17 Uhr auf Tabellenführer Vöcklabruck und Enns.

Hallensaison startet in Freistadt

post

Nach der erfolgreichen Feldsaison ist man im Lager der Grün-Weißen gespannt auf das Abschneiden in der Halle. „Auch heuer werden wir als Ziel den Klassenerhalt ausgeben“, weiß Abwehrspieler Bernie Sinnhuber. In der Vorbereitung lieferte der TuS wenig aufschlussreiche Ergebnisse. Beim „Franziskaner Cup“ in Kremsmünster mischten sich 1er und 2er Team, beim AWN Indoors in Enns wiederum wurde speziell in der Abwehr rotiert. „Fest steht, dass wir am Samstag gegen Freistadt wohl als krasser Außenseiter gelten, während gegen Seekirchen ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten ist“, so der 23-jährige „Oldie“ in Kremsmünsters Abwehr. (Foto: AWN TV Enns)

Siege und Niederlagen für TuS2 und Damen

post

Mit zwei weiteren Siegen über Perg und Arbing verteidigen die TuS2 Herren ihre Tabellenführung in der 2. Landesliga. In der letzten Runde wird man versuchen, die Siegesserie fortzusetzen um den Herbstmeistertitel nach Kremsmünster zu holen.

Die TuS-Damen müssen sich hingegen ihren Gästen aus Traun/St. Martin und Ulrichsberg geschlagen geben. Im ersten Spiel gelang dem TuS-Team zwar eine spannende Aufholjagd bis in einen Entscheidungssatz, in den wichtigen Spielzügen fehlte aber dann doch der nötige Druck. Somit bilden die TuS-Damen mit 0 Punkten das Schlusslicht der aktuellen Tabelle.

TuS im Viertelfinale

post

Spannender könnt eine Meisterschaft kaum sein! Gleich 4 Teams hatten vor der letzten Runde zur 1. Faustball-Bundesliga noch die Chance sich für die Top 6 zu qualifizieren. Schlussendlich waren auch die Grün-Weißen unter den glücklichen Teams, vor allem der Sieg gegen Froschberg war nichts für schwache Nerven. Nach dem Gewinn des ersten Satzes lag der TuS im zweiten mit 5:10 im Rückstand, bevor eine Serie von 6 Punkten im Gang eine 11:10 Führung brachte. Der Satz ging mit 12:14 dennoch an die Linzer. Gebrochen schienen dadurch die Grün-Weißen, der nächste Satz ging klar an Froschberg. Ein Wechsel in der Abwehr, der erst 17 -jährigen Jonas Wöginger brachte neuen Schwung. Trotzdem hatte der TuS im vierten Satz das Thema Meister-Play-Off abgehakt, bei 4:9 schien der Sieg der Linzer eine klare Sache. Dann ein Lauf der Kremstaler, mit 12:10 rettete sich das Team um Kapitän Florian Winterleitner in einen Entscheidungssatz, der dann deutlich an den TuS ging. Damit war klar, ein Satz gegen die bereits als Herbstmeister feststehenden Vöcklabrucker sollte für den Einzug ins Viertelfinale genügen. Nach dem Gewinn des ersten Satzes waren alle Positionen besetzt, das 3:0 für den TuS nur noch Draufgabe. „Wir haben uns gegen Froschberg sensationell zurück gekämpft, daher stehen wir auch zu Recht unter den Top 6“, weiß Abwehrchef Laurenz Hübner, „Daniel Kraus hat in den entscheidenden Phasen richtig gut serviert!“. Zudem sei die Abwehr rund um Felix und Benedikt Sinnhuber sowie Jonas Wöginger immer stabiler geworden, und hat damit ihren Teil beigetragen zum Erfolg!

Nun gehen die Grün-Weißen in eine kurze Pause, ehe Ende November die Hallensaison beginnt!